BFSG (EN 301 549) Demoversion

Diese Website zeigt typische Fehler und wie Sie diese mit unserem Tool erkennen

Dieses Bild enthält keinen Alternativtext.

Menschen mit Sehbehinderung, die einen Screenreader verwenden, bekommen keine Informationen darüber, was auf dem Bild zu sehen ist.
Dadurch werden sie von wichtigen Inhalten ausgeschlossen, was zu Benachteiligung und einer schlechteren Nutzererfahrung führt.

Text mit schlechtem Kontrast

Text mit schlechtem Kontrast

Ein schlechter Kontrast erschwert vielen Menschen das Lesen – besonders bei Sehbehinderungen oder ungünstigem Licht.
Dadurch gehen wichtige Informationen verloren, und die Website wird weniger barrierefrei und benutzerfreundlich.

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Leere oder falsch genutzte Überschriften

Überschriften helfen Menschen, sich auf einer Webseite zu orientieren – auch mit Screenreadern oder visuellen Hilfen.
Leere oder falsch platzierte Überschriften sind für blinde Nutzer*innen verwirrend, weil sie keinen Inhalt haben.
Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen verlieren dadurch die Übersicht.
Überschriften sollten immer sinnvoll beschriftet und in der richtigen Reihenfolge sein.

Nicht zugängliche Tabellen

Tabellen müssen so aufgebaut sein, dass Screenreader sie richtig vorlesen können.
Dafür brauchen sie klar erkennbare Kopfzeilen für jede Spalte.
Fehlt diese Struktur, verstehen blinde Nutzer*innen die Inhalte der Tabelle nicht richtig.

UnternehmenKontakt
Alfreds FutterkisteMaria AndersGermany
Centro comercial MoctezumaFrancisco ChangMexico
Ernst HandelRoland MendelAustria
Island TradingHelen BennettUK
Laughing Bacchus WinecellarsYoshi TannamuriCanada
Ungültige Formularfelder

Wenn ein Eingabefeld kein korrektes Label hat, wissen Menschen mit Screenreader nicht, wofür das Feld gedacht ist. Labels müssen im Code richtig mit dem Eingabefeld verbunden sein – mit „for“ und „id“. Sonst können blinde oder sehbehinderte Menschen das Formular nicht barrierefrei nutzen.

Blinkende oder flackernde Animationen
Flackernder Glitch-Effekt

Diese können gesundheitliche Probleme auslösen – etwa epileptische Anfälle bei Menschen mit photosensitiver Epilepsie, Kopfschmerzen oder Übelkeit bei Migräne, sowie Reizüberflutung bei Personen mit Autismus oder ADHS. Auch für Menschen mit Sehbehinderungen sind solche Effekte oft verwirrend und erschweren die Orientierung. Deshalb sollte auf stark flackernde Inhalte möglichst verzichtet werden.

Buchstabenabstand zu gering

Ein ausreichender Abstand zwischen Buchstaben (Tracking) verbessert die Lesbarkeit des Textes, was besonders für Nutzer mit Sehbehinderungen oder Leseschwächen wie Legasthenie wichtig ist.

Dieser Text zeigt einen extrem engen Buchstabenabstand, der mit !important erzwungen wurde. Diese einschränkende Formatierung erschwert vielen Nutzern das Lesen und kann durch Benutzer-Stylesheets nicht einfach überschrieben werden, was gegen Barrierefreiheitsrichtlinien verstößt.

Links barrierefrei gestalten

Links (Hyperlinks) sind grundlegende Navigationselemente. Um barrierefrei zu sein, müssen sie für alle Nutzer leicht erkennbar und verständlich sein – auch für Menschen mit Sehbehinderungen oder jene, die unterstützende Technologien verwenden.

Wortabstand zu gering

Ein ausreichender Abstand zwischen Wörtern ist entscheidend, um Wortgrenzen zu erkennen und flüssig lesen zu können. Ein zu geringer Abstand erschwert das Erfassen des Textes, besonders für Menschen mit bestimmten Seh- oder kognitiven Beeinträchtigungen.

Der Abstand zwischen den Wörtern in diesem Satz wurde künstlich reduziert.

Zeilenhöhe zu gering

Ein ausreichender vertikaler Abstand zwischen den Textzeilen (Zeilenhöhe oder Durchschuss) ist entscheidend für die Lesbarkeit. Er hilft beim Zeilenwechsel und reduziert die Augenbelastung – besonders hilfreich für Menschen mit Seh- oder kognitiven Einschränkungen.

Dieser Absatz hat eine Zeilenhöhe von 0,8, die mit !important festgelegt wurde. Dieser Wert liegt unter dem erforderlichen Mindestwert von 1,5 bei Verwendung von !important. Die Zeilen stehen zu nah beieinander, was das Lesen erschwert und Anpassungen durch Nutzer verhindert.